Ich bin nicht mehr ich selbst.
Nicht mehr die, die ich mal vor einem Jahr war. Ich hab mich gewandelt. Wie ein Schmetterling, der erst jetzt aus seinem Kokon heraus geschlüpft ist. Doch was kam raus? Etwas neues, Positives? Oder doch ein neuer, kleiner, schwarzer Schmetterling, verändert durch deine Umgebung und seine Verhältnisse? Verdeckt von einem dunklen Schleier, der ihm hilft, sich zu verstellen und vor anderen geschützt zu sein? Doch auch das ist alles nur Fassade und Schein. Wie ist dieser neue Schmetterling wirklich? Ohne den verhüllenden dunklen Schleier? Ist er wirklich glücklich? Aber nein, so wirkt er vielleicht auf Andere. Jedoch schaut man genau, erkennt man, dass es nicht so ist.

Der kleine, neue Schmetterling träumt oft davon, einfach fort zu fliegen. Die Flügel spreizen, frei sein und gehn. Über die Wolken gleiten und endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen.
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