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Freitag, 4. März 2011

Der kleine Schmetterling

Ich bin nicht mehr ich selbst.
Nicht mehr die, die ich mal vor einem Jahr war. Ich hab mich gewandelt. Wie ein Schmetterling, der erst jetzt aus seinem Kokon heraus geschlüpft ist. Doch was kam raus? Etwas neues, Positives?  Oder doch ein neuer, kleiner, schwarzer Schmetterling, verändert durch deine Umgebung und seine Verhältnisse? Verdeckt von einem dunklen Schleier, der ihm hilft, sich zu verstellen und vor anderen geschützt zu sein? Doch auch das ist alles nur Fassade und Schein. Wie ist dieser neue Schmetterling wirklich? Ohne den verhüllenden dunklen Schleier? Ist er wirklich glücklich? Aber nein, so wirkt er vielleicht auf Andere. Jedoch schaut man genau, erkennt man, dass es nicht so ist. 
Ist der Schmetterling vielleicht einsam und traurig? Gewiss, man vermutet es nicht zuerst, und doch ist es die Wahrheit. Jetzt stellt man sich natürlich die Frage, nach dem 'Warum'. Der Schmetterling hat doch scheinbar ein gutes Leben. Freunde und Familie. Blick man aber dahinter, erkennt man, das alles nicht immer so ist, wie es scheint. Freunde werden schnell zu Feinden. Familie wird ein schmerzverbundenes Wort. Wo ist man denn nun zu Hause? Wer ist da, wenn es einem schlecht geht? Wenn man nicht mehr weiß wohin. Wenn man überfordert ist mit gewissen Situationen. Wenn man sich einfach fürchterlich einsam fühlt.
Der kleine, neue Schmetterling träumt oft davon, einfach fort zu fliegen. Die Flügel spreizen, frei sein und gehn. Über die Wolken gleiten und endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen.

Freitag, 18. Februar 2011

Scheiß Hoffnung. Stirb endlich!

Heute ist ein verdammter scheiß Tag!!! Ich habe genug von allem und jedem! Ich will hier weg. Ich hasse es angeschrien zu werden. Obwohl es nur belanglose Kleinigkeiten sind! Ich habe gestern meiner Tante (Ja, ich lebe bei meiner Tante!) angeboten, für sie zu bügeln. Ich wollte sie damit unterstützen, da sie am Sonntag Geburtstag hat und noch viel zu tun hat. Ich wollte nur nett sein. Und dann vorhin, schreit sie mich einfach nur die ganze Zeit an. Ich soll verschwinden, sie mache jetzt alles alleine. Ich soll gefälligst nur meinen Hasen sauber machen und dann verschwinden


Sie hat so sehr geschrien, wie schon lange nicht mehr. Ich habe natürlich zurück geschrien. In mir ist so eine Wut. Gegenüber sie. Gegenüber andere Personen. Alles musste raus. Ich bin so wütend und habe gerade auch nur rumgeschrien. Sie sollen mir alle in Ruhe lassen und NICHT mit mir reden. Ich habe jeden angeschrien, der irgendwas meinte. Also meinen Bruder, meinen Onkel und meine Tante. Ich habe sogar mein Bruder eine gegeben, weil er gelacht hat! Er stand daneben, ich habe geheult und geschrien wie sonst was, und was tut er? Er lacht. Richtig boshaft und gehässig. Dann konnte ich nicht mehr und hab ich eine gegeben. Daraufhin hat er mich getreten, geschlagen und mich mit dem Kopf auf dem Boden geschlagen. Was solls. Jedenfalls bin ich dann weinend, schreien und total wütend in mein Zimmer und habe die Tür zugeknallt! Habe mich auf mein Bett geschmissen und geheult



Nein, es ist nicht nur diese Sache, die mich fertig macht und zum Heulen bringt. Nein, es sind definitiv noch andere Sachen. Es sind unzählige kleine Sachen, die sich zu einem fetten Problem zusammenfügen. Dem ich eigentlich nur umgehen will. Geht aber nicht, denn dann kommt eine kleine Sache, die jegliche Gefühle in mir auslöst und ich könnte explodieren. 
Vielleicht bin ich auch selbst Schuld. Ich lasse die kleinen Dinge in mir und sage nicht, dass es mir schlecht geht. Ich behalte sie einfach für mich. Irgendwann muss das einfach raus, dann passiert sowas.
Das ich rumschreie und heulend im Bett liege. 
Schon wieder denke ich über so vieles nach.


Eine Woche ist es nun her, dass ich von meinem, naja, eigentlich besten Freund verletzt wurde. Sehr stark. Seelisch. Das tat verdammt weh. Auch wenn es nur eine kleine Bemerkung war, aber die Tatsache, dass sie von IHM kam und völlig ernst rüber kam, bringt mich zum verzweifeln. Ich bin deshalb so wütend und so traurig. Er weiß das auch. Aber anstatt das er sich entschuldigt, ist er der felsenfesten Meinung, er hätte rein gar nix getan, es gäbe für ihn nichts wofür er sich entschuludigen müsste!! WUUUUUUMPS. Das tut weh. Er will sich also nicht entschuldigen. Dann wird es wohl zu Ende sein mit der Freundschaft. Für immer? Ich werde nicht wieder bei ihm ankommen. Er muss doch verdammt nochmal einsehen, dass es mir deshalb scheiße geht. Warum ist er zu blöd das zu kapieren? Verdammtes Arschloch. Du hast es eh nicht verdient, sowas wie mich, als beste Freundin zu nennen. Steck dir das sonst wohin. Dreckiger Mistkerl. Wenn ich dann schon sehe, wie er mich ignoriert und meiner besten Freundin strahlend 'Hallo' und 'Tschüss' sagt, während ich daneben stehe und völlig ignoriert werde, da könnte ich Kotzen. Warum tut er mir das nur an? Wenn er eigentlich ganz genau weiß, wie sehr mich das reizt und verletzt. Egal, er ist das alles nicht wert. Nichts ist der Wert. Absolut nichts. Nichts.

Ich werde nun meine Bücher weiterlesen, wenigstens kann ich mich dort verstecken in einer anderen Welt. 
Ich hoffe ich hattet einen weitaus besseren Tag, als ich :*

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Es war Zeit für Veränderungen...




Dieses Jahr war sehr gravierend für mich.
Ich glaube, dass war eines der wichtigsten Jahre. 
Es ist unglaublich viel Geschehen, unglaublich Vieles hat sich geändert. 
Positiv und Negativ.
Es war das Jahr der Trennung meiner Eltern. Dies war und ist immer noch nicht einfach zu verstehen und zu verarbeiten. Meine Schulnoten und meine Laune litten extrem darunter. Mein Verhalten gegenüber Andere auch.
Es war ein Jahr voller Emotionen, mal mehr mal weniger gut. Auch mal verbunden mit seelischen Schmerz. 
Dieses Jahr hat mich extrem verändert. Aus dem kleinen, schüchternen und unscheinbaren Mädchen von nebenan, wurde das schlagfertige, offene, liebenswürdige und durchaus auch zickige Mädchen.
Ich bin meinem besten Freund C. überaus dankbar dafür, wie ich mich durch ihn verändert habe. Nun ja, nicht alleine durch ihn, aber er war 'der Stein der alles ins Rollen' brachte. Wäre er halt nicht gewesen, wer weiß, vielleicht wäre ich dann immer noch so, sagen wir mal, 'langweilig' xD
In diesem Jahr veränderte sich meine Abneigungen gegenüber 'gewisse Leute'.
Also, durch negative und krasse Erlebnisse habe ich eine fürchterliche Meinung gegenüber Leuten gehabt, die Alkohol trinken und so. Ich habe auch meine 'persönlichen' Gründe. Dazu jetzt erstmal weiter nichts..
Jedenfalls lernte ich in diesem Jahr Leute kennen, die absolut gar nicht in meinen Freundeskreis passten. Sie waren alle das genaue Gegenteil. Aber mit der Zeit fand ich es bei denen echt gut. Man wird aktzeptiert. Es ist echt scheißegal wie du aussiehst oder so. Fast schon wie eine Familie. Im Sommer war ich dort jeden Tag, wann immer ich konnte. Der Sommer war sehr gut (: Ich war eigentlich kaum zu Hause, fast nur draußen.^^
Jedenfalls trinken & rauchen diese Leute. Aber mir ist das egal, denn ab und zu gönne ich mir auch ein Bier :D Hihi :')
Aber rauchen tue ich nicht! ^^
Egal, wieder zurück zum Thema. 
Also, diese Leute waren ausschlaggebend dafür, wie ich mich veränderte. Und ich bin echt dankbar.
Auch in diesem Jahr lernte mich meine Klasse mal anders kennen.
In der Klasse hatte ich eigentlich immer dieses brave Image.
Und nach diesem Sommer war es dann auch weg :D
Ein Glück. Denn es macht viel mehr Spaß, die arrogante, eingebildete Zicke zu sein, vor der sich insgeheim jeder fürchtet.
Versteht das nicht falsch, aber vorher war ich immer so unscheinbar in der Klasse. Einfach normal. So wie jede Andere. 
Und nun habe ich das 'Bad Girl' Image.
So gut wie jeder labert irgendwas über mich. Scheiß Lästerrei. Aber was soll's. Mich stört es nicht mehr so, wie am Anfang.
Meine Klasse ist eh total unreif und langweilig. Die Mädchen sind alle so kindisch. Und die Jungs erst. O.o
 So, weiter geht's...
In diesem Jahr war das mit den Typen ein ganz schönes Chaos.
Nichts im Vergleich zu K, von der Konfa Fahrt. Das war zwar auch schon dumm gelaufen, aber naja.
Angefangen hat es Ostern. 
Für alle, die regelmäßig meine Einträge gelesen haben, könnten jetzt erraten, was ich damit meine. Denn ich hatte es ein paar mal angedeutet.
Es geht um T. Lange verwirrende Geschichte. Ich schreibe darüber lieber nicht so detailliert. Mittlerweile ist er mein Freund, dazu später mehr, und er kennt meinen Blog und wird das hier sicherlich lesen. 
Und dann kam die Geschichte mit F.
Alter, das war auch krass. 
Es war auf Klassenfahrt, und wie das halt üblich ist, lernt man dort, die Leute ganz anders kennen.
F. ist ein Wiederholer und ein Jahr älter. Reifer als die anderen verkackten Jungs. Deshalb war er nicht gerade uninteressant für uns Mädels.
Eigentlich war er mir anfangs egal. Es war viel lustiger zu sehen, wie sich alle Mädchen an ihn ranmachten. Chancenlos, müsst ihr wissen :D
Und dann kam der Tag, wo ich ihn zufällig näher kam. Wir lernten uns dann auf Klassenfahrt besser kennen. Und schwupps, war ich die Schlampe. Das war mega witzig, alle Mädels hatten mich von da an gemieden. Es wurde so gelästert über mich.
Nur weil F. was von mir wollte und nichts von denen.
Jedenfalls war ich anfangs auch eher desinteressiert von F. Aber die Neugier weckte mich, denn ich wollte wissen wie er ist, schließlich fanden ihn ja alle so toll. xD Ich konnte gar nicht glauben, was an dem so toll sei, auf mich wirkte er immer viel zu schüchtern, fast schon als wäre er schwul, weil er nie irgendein Mädchen anstarrte oder hinterher schaute.
Bis wir uns besser kennenlernten. 
Und alle anderen Mädels Luft für ihn wurden.
Das war schon echt was besonderes, die Zeit auf der Klassenfahrt.
Er war ganz anders als andere Jungs. Er war liebevoll und machte mir ständig irgendwelche Komplimente. Das fand ich echt süß. 
Wir verbrachten die Abende meist immer am Strand. Wir saßen einfach nur da. 
Nun gut, jetzt zu dem eigentlichem, was ich schreiben wollte.
Ihr solltet wissen, auf der Klassenfahrt war es mit meinen Gefühlen sehr gemischt. Ich wollte nicht wirklich etwas von F. Vielleicht waren Gefühle da, aber auf Klassenfahrt reichte das nicht. Für ihn zwar, für mich aber nicht.
Nach der Klassenfahrt veränderte sich dann alles. Wir wollten uns ständig treffen, aber nicht einmal klappte es.
Ich vermisste ihn irgendwie. Und meine Gefühle wurden leider stärker. Seine schwächer. Schließlich wurde er abwesend und verdammt kalt zu mir.
So hatte ich ihn niemals erlebt. Und irgendwann sagte er mir dann, mal eben so, dass er kaum noch Gefühle für mich habe.
Das war vielleicht ein verdammt beschissenes Gefühl. Auch wenn es vielleicht einige gar nicht gemerkt haben, dies verletzte mich schon sehr.
Was er dann noch rum erzählte war ebenso scheiße.
Er laberte überall rum, dass er mich ja voll fett gekorbt hätte und bla bla bla.
So ein mieses Arschloch. Wenn er das jemals lesen wird, dann sollte er wissen, dass er ein verdammtes Arschloch ist!
Er ist es auch nicht wert, dass man so viel über ihn schreibt. Aber er gehört nun mal zu den Sachen, die dieses Jahr geschehen sind.
Viel wichtiger ist aber die Sache mit T.
Die Ostergeschichte war echt dumm, und ich hätte niemals gedacht, dass das mit T. jemals so wird. Aber ich bin verdammt dankbar dafür.
Ich hatte ja darüber gebloggt, wie wir uns an 'dem Donnerstag' wieder näher gekommen sind. Das war ein ziemliches Gefühlschaos.
Aber im Nachhinein bin ich glücklich darüber, wie es gelaufen ist.
Er ist der Jenige, an den ich denke, wenn ich aufsteh.
Er ist auch mein letzter Gedanke bevor ich einschlafe.
Und über Tag besetzt er meine Gedanken sowieso.
Er ist der Jenige, der mich alles vergessen lässt.
 Und durch ihn bin ich glücklich.
Auch wenn ich manchmal denke, dass ich ihn nicht verdient habe.
Ich bin überaus froh, dass das alles mit ihm so gekommen ist.
Er wird das sicherlich lesen...
Also kann ich nur noch eines schreiben:
Schatz? Ich liebe dich ;*
Das war mein Jahr.
Ich hoffe ich habe alles erwähnt, was für mich wichtig war.
Und wenn nicht, auch egal.
Das ist ohnehin schon ein langer Text.
Vielen Dank, wenn ihr ihn bis hierhin gelesen habt.