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Samstag, 27. November 2010

Unbewusst


Ich glaube Niemand ist sich im Klarem, wie man sich bei so etwas fühlt.
Niemand weiß wirklich, was genau dahinter stecken könnte.
Und dann ist man auf einmal mitten drin.
Obwohl man dachte, alles wäre perfekt.
Bis es brach. Erst ein kleiner Riss.
Der immer weiter reißt. Und schließlich ein komplizierter Bruch.
Es wäre doch viel sinnvoller, einen glatten Bruch daraus zu machen!
Aber dafür ist eh schon zu spät.

Der Wunsch nach etwas, dass du haben möchtest, zerbrach.

Scherben liegen auf dem Boden.
Verzweiflung macht sich breit.
Und du denkst nur, was soll das alles?
Wofür lohnt sich dann überhaupt noch das Kämpfen?
Wenn es eh zu spät ist.
Zwecklos. Zwecklos. Zwecklos.

Und du willst einfach nur weg.

Doch ER hält dich.
Unbewusst.
Aber doch schaffst du es nicht zu gehen.
Sondern bleibst, und zerbrichst innerlich lieber, als nicht zu wissen, was ohne dich wäre.
Denn die Neugier und er hält dich.
Unbewusst.

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